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48.000 Euro Schaden auf A111


Hennigsdorf/Oberhavel – Ein Missverständnis und hohes Tempo haben wohl gestern Abend (2. Februar) zu einem folgenschweren Zusammenstoß auf der A111 geführt. Wie die Polizei mitteilt, hatte ein 48-Jähriger zwischen Oranienburg und Hennigsdorf gerade vom rechten auf den linken Fahrstreifen gewechselt, als ihm im Rückspiegel ein sich rasant näherndes Auto auffiel. Der Mann entschied, wieder nach rechts zurückzufahren, doch offenbar kam der Herannahende auf denselben Gedanken. Er geriet offenbar in Folge unangepasster Geschwindigkeit auf den Seitenstreifen, heißt es von der Polizei.

Dort touchierten sich dann die beiden Fahrzeuge, woraufhin das vordere wieder auf den linken Fahrstreifen geschleudert wurde und erst an der dortigen Leitplanke stehenblieb. Beide Fahrer wurden bei dem Unfall leicht verletzt und mussten zur weiteren Behandlung mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht werden.

Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf etwa 48.000 Euro. Die nicht mehr fahrbereiten Autos mussten die Einsatzkräfte bergen. Für alle Maßnahmen war die betroffene Richtung der A111 für 40 Minuten voll gesperrt. Es kam allerdings wohl zu keinen größeren Verkehrsbeeinträchtigungen, schreibt die Polizei.

Inka Thaysen

Ursprünglich beim Radio journalistisch ausgebildet, bin ich seit Ende 2018 für den RAZ Verlag tätig: mit redaktionellen sowie projektkoordinativen Aufgaben für print, online, Social Media und den PR-Bereich.