Bezirk – Die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und Bürgermeisteranwärterin für Berlin ist auf Wahlkampf-Tour. Ihre „Herzenstour“ führte sie durch die zwölf Berliner Bezirke. Der Startschuss fiel im März in Pankow, Reinickendorf war die letzte Station der Tour.
In Mitte gab es Mitte April politisches Gerangel, ob Franziska Giffey das Haus der Statistik im Rahmen ihrer Tour besuchen durfte. Sie kam herein und informierte sich. In Reinickendorf gab es keine solche Schwierigkeiten.
Am 30. April besuchte Giffey mehrere Stationen im Fuchsbezirk – ohne Berührungsängste an der Baustelle für den 200-Millionen-Umbau des Märkischen Quartiers, am türkischen Super-Großmarkt oder auf den Wegen im Märkischen Viertel.
Die Verwaltungsmanagerin kennt sich gut aus in ihrem Zuständigkeitsbereich, kann viele Tipps und Hilfsangebote geben, ist aber auch sehr interessiert, Informationen, Probleme und Meinungen der verschiedensten Bereiche zu hören – vom Biomasseheizkraftwerk Vattenfall bis zur Weltfirma „Südzucker/Freiberger“, bei deren Besichtigung sie aus Hygienegründen allen Schmuck ablegen muss.
Im neu gebauten Theodor-Quartier erklimmt Giffey den Balkon einer seniorengerechten Wohnung im dritten Stock. Als Mutter eines Sohnes kann sie gut mit Kindern und Jugendlichen, grüßt mit Ellenbogen-Check im Baseball-Stadion der „Flamingos“, überreicht im Jugendzentrum „Arche“ (Reinickendorf-Ost) Geschenke für den Hausaufgaben-Punkte-Pool und punktet bei den von „Gangway e.V.“ Streetworkern „betreuten Kids rund um den Skate-Park MV. kbm
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Am türkischen Supermarkt mit Önder Irgi Foto: kbm