Borsigwalde / Berlin – Inklusion im Schulsport, also die Teilhabe aller Kinder: Dafür engagiert man sich besonders an der Reinickendorfer Toulouse-Lautrec-Schule mit ihrem Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung. Jetzt gab es sogar eine Auszeichnung deshalb: Die Institution bekam den renommierten Berliner Schulsportpreis verliehen.
Das unter anderem aus Reinickendorfer Projektmitteln finanzierte „Power-Soccer“, bei dem mit speziellen Rollstühlen Hallenfußball gespielt wird, etwa gilt dabei als besonders innovativ. Die Jury zeigte sich hiervon und weiteren Angeboten beeindruckt. Schulleiterin Uta Eling äußerte sich tief gerührt: „Diese Ehrung ist das Resultat der engagierten Arbeit unseres gesamten Schulteams. Der Berliner Schulsportpreis bestätigt nicht nur unsere Bemühungen im Bereich des inklusiven Sports, sondern motiviert uns auch, unseren Weg fortzusetzen und weiterhin innovative Projekte für unsere Schülerinnen und Schüler zu entwickeln.”
Sport- und Schulstadtrat Harald Muschner betonte zum Anlass die „vorbildliche und herausragende Bedeutung“, die die Toulouse-Lautrec-Schule für die Förderung des inklusiven Sports in Berlin habe. Sie habe sich „diesen begehrten Preis durch ihre kontinuierliche Arbeit für inklusiven Sport redlich verdient.”
Der von Landessportbund Berlin, Olympiastützpunkt Berlin und der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie ausgelobte Förderpreis ist mit 500 Euro dotiert. Die Verleihung fand am 22. Januar im Wintergarten statt.