RAZ. Ein Begriff. Zwei Medien.

eine historische Fotografie (schwarz/weiß) zeigt einen Pfeiler mit Straßenschildern. Man sieht die durchgestrichene Bezeichnung "Rosenthaler Straße", darüber "Holzhauser Straße".
Umbenennung der Rosenthaler Straße in Holzhauser Straße, Bild: Museum Reinickendorf

Wie kam Reinickendorf zu seinen Straßennamen?

Quellen für neue Ausstellung sind dem Museum Reinickendorf willkommen

Bezirk – Warum hat der Reinickendorfer Eisbärenweg gar nichts mit den Tieren selbst zu tun? Warum wechselte die Gollanczstraße in Frohnau innerhalb von vier Jahrzehnten dreimal ihren Namen? Und wieso sind manche Straßen nur mit Nummern bezeichnet? Diese und viele Fragen mehr möchte das Museum Reinickendorf in einer neuen Ausstellung darstellen und aufklären. Zurzeit wird die neue Ausstellung „Umbenennen?! Berlins Straßennamen in Geschichte und Gegenwart“ vorbereitet, die im Dezember starten soll.

Beiträge von Reinickendorfern sehr willkommen

Für die Vorbereitung sucht das Museum noch Hilfe und Unterstützung der Menschen aus dem Fuchsbezirk: „Bewahren Sie Fotografien, Postkarten, alte Straßenschilder oder Objekte auf, die etwas über die Benennung von Straßen und Plätzen verraten? Wir freuen uns über Ihre Nachricht!“ – so wird in einer Mitteilung des Bezirksamts aufgerufen.

Ziel der Ausstellung ist letztlich, die Geschichte der Benennung von hiesigen Straßen und Plätzen ab 1920 und bis in die Gegenwart zu erzählen.

Wer etwas beizusteuern hat, wendet sich an das Archiv Museum Reinickendorf, Dr. Dirk Wissen, unter E-Mail archiv@reinickendorf.berlin.de oder Tel. 90294-6460

Weitere Informationen finden Sie unter www.museum-reinickendorf.de

Inka Thaysen

Ursprünglich beim Radio journalistisch ausgebildet, bin ich seit Ende 2018 für den RAZ Verlag tätig: mit redaktionellen sowie projektkoordinativen Aufgaben für print, online, Social Media und den PR-Bereich.