Borsigwalde – Gestern Nachmittag (20. September) ist es, wie die Polizei heute mittelt, in Borsigwalde zu einem mutmaßlichen verbotenen Autorennen gekommen, bei dem zwei Frauen schwere Verletzungen erlitten.
Streit beim Warten an einer roten Ampel
Den Angaben zufolge war eine 38-Jährige in einem VW Passat auf der Holzhauser Straße in Richtung Nordgraben unterwegs. An einer Ampel an der Einmündung Triftstraße kam es offenbar zu einer verbalen Auseinandersetzung mit dem Fahrer eines neben ihr haltenden Mercedes.
Kollision führte zu Kontrollverlust
Als die Ampel auf Grün schaltete, beschleunigten beide Fahrzeuge mit hoher Geschwindigkeit und setzten ihre Fahrt in Richtung Nordgraben fort. Schließlich stießen die Autos bei einem mutmaßlichen Überholmanöver zusammen. Der Passat prallte dadurch zunächst gegen eine Laterne und dann gegen einen Baum, bevor er in den Gegenverkehr geriet und mit einem Linienbus kollidierte.
Schwere Verletzungen und Krankenhauseinlieferung
Die Fahrerin und ihre 33-jährige Beifahrerin erlitten Verletzungen an Kopf und Oberkörper und wurden umgehend ins Krankenhaus gebracht. Die Ermittlungen zu dem Vorfall führt ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 1 (Nord).