RAZ. Ein Begriff. Zwei Medien.

Eine Schulklasse. Zu sehen sind mehrere Schüler, aus der rückseitigen Perspektive fotografiert. Ein Junge hält eine Schülerzeitung in der Hand.
Bild: KI / Midjourney

Drei Reinickendorfer Schülerzeitungen ausgezeichnet

Qualifizierung für den Bundeswettbewerb zum Thema

Bezirk – Gute Nachrichten zum Thema Nachrichten: Gleich drei Schulen aus Reinickendorf haben sich beim Wettbewerb um Berlins beste Schülerzeitungen vorn platziert. Am gestrigen Dienstag (18. Februar) fand die feierliche Preisverleihung statt – unter anderem mit Christina Henke, Staatssekretärin für Bildung, Anke Myrrhe, stellvertretende Chefredakteurin des Tagesspiegels, Tobias Westphal von der Jungen Presse Berlin-Brandenburg e.V. und* Jana Krämer, Projektleiterin des Jugend-portals jup!Berlin*.

„Kolumbus“, „Hannah Höch“ und „Ernst Litfaß“ platziert

Unter den 50 Institutionen, die sich beim Content angemeldet hatten, wurden Auszeichnungen in verschiedenen Kategorien vergeben, rubrifiziert nach Schulform:

Bei den Grundschulen machte die Kolumbus-Grundschule mit ihrer „Fuchs-Kolumne“ Platz 1, unter den Gemeinschaftsschulen schaffte es „Schnipsel“ vom Campus Hannah Höch in Wittenau oben aufs Treppchen. Im Vergleich der Zeitungen von Oberstufenzentren landete das „[lit.] magazin“ der Ernst-Litfaß-Schule auf Rang 2.

„Klare Stimme für die Schülergeneration“

Christina Henke betonte: „Schülerzeitungen zeigen, wie junge Menschen Verantwortung übernehmen, kreative Ideen entwickeln und sich mit gesellschaftlich relevanten Themen auseinandersetzen. Sie fördern Meinungsfreiheit, regen Diskussionen an und stärken die Demokratie, indem sie kritisches Denken und eine klare Stimme für die Schülergeneration ermöglichen.“ Antonia Luigs ergänzte: „Schülerzeitungen sind das Sprachrohr der Schülerinnen und Schüler. Nirgendwo sonst haben sie die Möglichkeit, sich ihre Meinung so frei und demokratisch zu bilden.“

Weiter geht’s beim Bundeswettbewerb!

Für die drei Reinickendorfer Schulen bleibt es jetzt spannend, denn die ersten und zweiten Preisträger des Berliner Landeswettbewerbs sind automatisch für die Teilnahme am Bundeswettbewerb nominiert.

Hier geht’s zu den Ergebnissen des Landeswettbewerbs in der Übersicht

Inka Thaysen

Ursprünglich beim Radio journalistisch ausgebildet, bin ich seit Ende 2018 für den RAZ Verlag tätig: mit redaktionellen sowie projektkoordinativen Aufgaben für print, online, Social Media und den PR-Bereich.