Was ist das Besondere an Reinickendorf?
Die unterschiedlichsten Ortsteile. Spannend, wenn man Reinickendorf Ost sieht und dann mit der U-Bahn Richtung Tegel fährt. Oder Lübars, plötzlich in so einem Dorfcharakter, oder das quirlige Märkische Viertel.
Was in Reinickendorf muss man mal unternommen haben?
Eine Bootsfahrt von Tegel aus. Und natürlich ein Besuch im Kastanienwäldchen. Als Reinickendorfer muss man mal herkommen.
Beschreiben Sie Ihren Lieblingsplatz im Bezirk.
Mein Platz vor meinem Laden. Ich habe keine Minute, in der ich nicht ein spannendes Gespräch habe.
Wo trifft man Sie nach Feierabend?
Komplizierte Frage. Ich habe ja eigentlich keinen Feierabend. Ich komme noch mal auf das Kastanienwäldchen zurück. Mir macht’s Spaß, ich bin hier zu Hause. Das ist mein Leben. Das ist wie Freizeit.
Was hat Sie im Bezirk zuletzt wirklich gefreut?
Die Medaillengewinnerin bei den Olympischen Spielen, die aus Reinickendorf kommt.
Worüber haben Sie sich im Bezirk geärgert?
Mich ärgert die Zusammenstellung des neuen Bezirksamtes mit Herrn Brockhausen als SPD-Bürgermeister.
Ihr (Lieblings-) Verein in Reinickendorf?
Ich gucke mir gern Handball an, die Füchse.
Beschreiben Sie Reinickendorf in nur drei Worten …
Herzlich, freundlich, einladend.
Norbert Raeder im RAZ Podcast
Norbert Raeder ist mit seinen drei Berufen eine Institution in Reinickendorf. Zunächst einmal betreibt er die Event-Kneipe „Kastanienwäldchen“ in der Residenzstraße. Dort, in seinem Kiez, kümmert er sich auch als eine Art Sozialarbeiter um Obdachlose, Arme und alte Menschen. Zudem sitzt er als Parteiloser für die CDU in der BVV. Hören sie im RAZ Podcast, warum er sich über den neuen
Bezirksbürgermeister ärgert und was er in seiner Freizeit vor seiner Kneipe macht. Den RAZ Podcast können sie hier abrufen oder auf allen bekannten Podcast-Plattformen finden. Kritik und Anregungen bitte an podcast@raz-verlag.de