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Für ortstypische Bebauung

Heiligensee – In der Oktobersitzung des Ausschusses für Stadtplanung teilte das Bezirksamt mit, dass jetzt eine Einigung mit dem Investor für eine Wohnbebauung des ehemaligen „TetraPak“-Geländes in der Hennigsdorfer Straße in Heiligensee vorläge. Die CDU hatte 2018 gefordert, dass die auf dem Gelände geplante Wohnbebauung an die örtliche Bebauung angepasst und eine Geschossflächenzahl von 0,8 möglichst nicht überschritten werden sollte. Das Bezirksamt schloss sich dieser Forderung an. SPD und FDP lehnten diese Begrenzung der Bebauung ab, auch der Investor bestand zunächst auf einer höheren baulichen Ausnutzung. Der Eigentümer hat jetzt die notwendige Grundzustimmung erteilt, so dass der Aufstellungsbeschluss für den Bebauungsplan im Bezirksamt gefasst wurde.

Nächster Schritt ist die Träger- und Bürgerbeteiligung. Für diesen Prozess ist das städtebauliche Wettbewerbsergebnis die Grundlage. Dieses sieht vor, das Areal in offener Bauweise zu erschließen. Nur zum Bahndamm hin soll es einen geschlossenen Baukörper geben.red

Inka Thaysen

Ursprünglich beim Radio journalistisch ausgebildet, bin ich seit Ende 2018 für den RAZ Verlag tätig: mit redaktionellen sowie projektkoordinativen Aufgaben für print, online, Social Media und den PR-Bereich.