Reinickendorf – Am zweiten Adventswochenende ist es in Reinickendorf erneut zu mehreren Autobränden gekommen. Als Ursache steht Brandstiftung im Raum. In der Nacht zum Sonntag, 6. Dezember, hatte ein Zeuge den Notruf gewählt, weil an der Markscheiderstraße ein geparkter Transporter in Flammen stand. Der vordere Teil brannte nahezu komplett aus.
In der Nacht darauf hatte ein Anwohner der Humboldtstraße Alarm geschlagen. Dort gab es ein Feuer im Heckbereich eines BMW. Durch die starke Hitzeentwicklung wurde ein anderes Auto ebenfalls beschädigt. Kurz nach Mitternacht dann ein Anruf von der Zobeltitzstraße, wo ein Mietwagen mit eingeschlagenen Scheiben vorgefunden wurde – und Hinweise auf versuchte Brandstiftung.
Eine Viertelstunde später stellten die Polizistinnen und Polizisten an der Kreuzung Zobeltitzstraße/Engelmannweg außerdem einen qualmenden Ford fest und löschten die Flammen im Innenraum. Weitere Minuten darauf entdeckten sie an der Schillingstraße einen VW mit brennendem Beifahrersitz. In allen Fällen gab es keine Verletzten, die Ermittlungen führen Experten des Landeskriminalamts.