Bauarbeiten-Schild

Bauarbeiten an Straßen und U-Bahnhof “Resi”

In Reinickendorf ist verkehrstechnisch auch nach den Herbstferien Einiges los

Reinickendorf/Tegel/Bezirk – Die Herbstferien-Baustellen gehen zu Ende, vor allem die auf der A111, die vielen Verkehrsteilnehmern die letzten Wochen so viel Geduld abverlangt hat; andere bleiben erhalten und sorgen für hohes Stau-Potenzial: Auf der Bernauer Straße regelt noch bis Mitte Dezember im Bereich Neheimer Straße eine Baustellenampel den Verkehr. Und neue Maßnahmen stehen auch schon neue in den Startlöchern.

Markierungsarbeiten an Konradshöher Straße

Wie die Verkehrsinformationszentrale Berlin mitteilt, erfolgen ab dem heutigen Montag (6. November) Markierungsarbeiten an der Konradshöher Straße in Tegel: und zwar zwischen Waldkauz- und Heiligenseestraße. Bis Ende des Monats sollten diese – sofern die Witterung es zulasse – abgeschlossen sein. Die Fahrbahn muss in der Zeit teilgesperrt werden. “Der Busverkehr und die fußläufige Zugänglichkeit zu den Bushaltestellen wird gewährleistet sein. Auch die Erreichbarkeit für Feuerwehr- und Rettungsfahrzeuge ist sichergestellt”, heißt es. Aber auch: „Die Zufahrt zum Gelände des Tegeler Forst kann bauabschnittsweise nur teilweise aufrechterhalten werden.”

Auch auf der Heiligenseestraße wird gebaut

Die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt (SenMVKU) hat das Straßen- und Grünflächenamt des Bezirksamts Reinickendorf beauftragt, eine Planung für die Markierung eines beidseitigen Radfahrstreifens in der Heiligenseestraße zwischen der Karolinenstraße und dem Elchdamm umzusetzen. Auch diese Arbeiten sollen bis Ende November dauern und erfordern Teilsperrungen.

Sie führen schließlich zu einer Verengung der bestehenden Fahrspuren auf eine durchschnittliche Breite von 3,50 Metern, “wodurch sich das Bild einer Fahrspur ergibt”. An der Kreuzung mit der Konradshöher Straße sowie der Einmündung Schwarzer Weg bleibt alles unverändert.
Für die Einschränkungen und Erschwernisse während der Bauarbeiten wird um Verständnis gebeten.

U-Bahn rauscht am Bahnhof “Resi” durch

Bis März andauern sollen die U-Bahn-Arbeiten, die dafür sorgen, dass am Halt “Residenzstraße” derzeit – in Richtung Wittenau – durchgefahren wird. Die Station der U8 soll barrierefrei werden. Wer die Resi ansteuern möchte, kann einfach gen Norden zunächst bis Paracelsus-Bad und mit der nächsten Gegenbahn wieder zurück. Gen Süden ist der Halt nämlich gegeben.

Inka Thaysen

Ursprünglich beim Radio journalistisch ausgebildet, bin ich seit Ende 2018 für den RAZ Verlag tätig: mit redaktionellen sowie projektkoordinativen Aufgaben für print, online, Social Media und den PR-Bereich.