Tegel – Ein Reifen löst sich beim Fahren … und sämtliche Radmuttern liegen auf der Straße. Die Polizei ermittelt nach einem Vorfall mit einem Rettungswagen wegen Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Heißt: An dem Fahrschul-Fahrzeug der Berliner Feuerwehr- und Rettungsakademie wurde möglicherweise gezielt etwas manipuliert.
Das Ganze ereignete sich am gestrigen Vormittag 11. November. Der Wagen war vom Akademie-Gelände an der Ruppiner Chaussee auf die Autobahn 111 gefahren, am Waidmannslusterdamm wieder herunter und dann weiter durch Tegel. Was dann geschah, beschreibt Polizei so: “Während des weiteren Fahrtverlaufes bemerkte der Fahrer des Wagens in Höhe der Buddestraße, dass sich der linke hintere Zwillingsreifen von der Achse gelöst hatte und gegen ein geparktes Auto prallte. Sämtliche Radmuttern fanden die Einsatzkräfte der Feuerwehr auf der Fahrbahn bzw. auf dem Mittelstreifen wieder.” Verletzt wurde niemand.