Bezirk – Am 26. November tagte der Berliner Senat im Reinickendorfer Rathaus: Der Regierende Bürgermeister Kai Wegner (CDU) stattete mit allen Senatorinnen und Senatoren Berlins, Franziska Giffey, Cansel Kiziltepe, Iris Spranger, Christian Gaebler, Dr. Ina Czyborra (alle SPD), sowie Katharina Günther-Wünsch, Stefan Evers, Dr. Felor Badenberg, Joe Chialo und Ute Bonde (alle CDU) dem Fuchsbezirk einen Besuch ab. Nach getrennten Vorbesprechungen der CDU- und SPD-Senatoren wurde die Senatssitzung mit der Tagesordnung „Verabschiedung des Haushaltes“ abgehalten.
Verhandlungen zu Etatkürzungen und Schulbauten
Die Geduld der wartenden Pressevertreter wurde durch die längeren Verhandlungen der einzelnen Ressorts über Etatkürzungen auf eine harte Probe gestellt. Auch die folgende gemeinsame Sitzung des Senats mit dem Reinickendorfer Bezirksamt hatte die Kürzungen auf der Tagesordnung. Besondere Aufmerksamkeit gehörte den dringend benötigten Schulbauten in Reinickendorf-Ost und der Cité Foch. Außerdem wurde die Eigentumsfrage des Flughafensees erörtert. Weitere Diskussionen betrafen die Integration Geflüchteter vor Ort, die Krankenhaus-Situation des Maßregelvollzugs sowie den vorbeugenden Infektionsschutz für Ukraine-Geflüchtete.
Ein Fuchs für das Rote Rathaus
Bezirksbürgermeisterin Emine Demirbüken-Wegner kündigte als Geschenk für den Senat eine der Reinickendorfer Fuchsskulpturen für das Rote Rathaus an. Neben einer weißen Fuchsskulptur im Foyer des Reinickendorfer Rathauses trugen sich alle Senatsmitglieder in das Goldene Buch des Bezirks ein. Auf das Senats-Gruppenfoto folgte ein Gruppenfoto aller Senats- und Bezirksamts-Mitglieder auf den Stufen des Rathauses, bevor eine Bezirkstour unter dem Motto „Senat vor Ort“ begann.
Tour durch Reinickendorfer Initiativen
Die Fahrt führte zum Familiengrundschulzentrum der Lauterbach-Schulen im Märkischen Viertel, bei dem die Berliner Strategie gegen Kinderarmut mit kostenfreien Lernangeboten und Erweiterung der Sprachkompetenz praktiziert wird.
In der Berliner Seilfabrik schauten die Besucher den Arbeitern über die Schulter, und beim letzten Ortstermin wurde in der Turnhalle der Mark-Twain-Grundschule das Projekt „Sport Vernetzt“ in Kooperation mit Alba Berlin als ressortübergreifende Gemeinschaftsinitiative des Senats vorgestellt.
Sportlicher Abschluss in der Turnhalle
Nach einer Scheck-Übergabe zeigten die Senatsmitglieder ihre sportliche Seite bei Geschicklichkeitsspielen und beim Basketballwurf.