Brutale Messerattacke in Reinickendorf: Mann erblindet

Samstagabend, 13. September, kam es in Reinickendorf gerieten zwei Männer so heftig in Streit, dass ein 31-Jähriger die Sehkraft auf einem Auge verlor und Gesichtsfrakturen erlitt. Gegen 19.50 Uhr wurde die Polizei in den Klenzepfad gerufen. Am Ort eingetroffen kam den Polizeikräften ein Mann aus einem Wohnhaus entgegen, der ein Messer in einer Hand hielt. Daraufhin zogen die Kräfte ihre Dienstwaffen und forderten den Mann auf, das Messer wegzulegen. Dieser Aufforderung kam der Mann nach und die Polizeikräfte nahmen den 33-Jährigen fest. Im Hausflur des Wohnhauses fanden die Beamten den 31-jährigen Mann, der schwere Verletzungen im Gesicht aufwies, die offenbar auch mit einem Messer verursacht worden waren. Hinzugerufene Rettungskräfte brachten den Verletzten in eine Klinik, in der er sofort operiert werden musste. Der 33-jährige Festgenommene wies Verletzungen an beiden Händen auf und wurde ambulant in einem Krankenhaus behandelt. Anschließend wurde er in ein Polizeigewahrsam gebracht, erkennungsdienstlich behandelt und dann entlassen. Das genaue Geschehen der Auseinandersetzung ist Gegenstand der Ermittlungen, die andauern.