Tegel – An der Rue Charles Calmette haben in der letzten Nacht (zum 5. November) fünf Dienstwagen der Polizei gebrannt. Mitarbeitende der Bundespolizei hatten die Flammen bei einem Streifengang gegen 2.20 Uhr bemerkt.
Die Einsatzkräfte löschten die Flammen gemeinsam mit der Flughafenfeuerwehr, die ein Flugfeldlöschfahrzeug mit einem 12.000 Liter fassenden Löschwasserbehälter bereithielt. Drei Trupps unter Atemschutz mit jeweils einem C-Rohr kamen zum Einsatz. Ein vierter kontrollierte ein angrenzendes Gebäude, bei dem einige Fenster aufgrund der Hitze zerbarsten. Zwei weitere Autos wurden in Mitleidenschaft gezogen. Um die Wasserversorgung während der Löscharbeiten zu gewährleisten, hielten die Helfenden
Verletzte gab es nicht. Der Polizeiliche Staatsschutz des Landeskriminalamtes hat die Ermittlungen wegen Brandstiftung übernommen.
„Kurz vor der Einstellung des Flugbetriebes am Flughafen Tegel ist besonders die sehr gute Zusammenarbeit mit der Flughafenfeuerwehr Tegel hervorzuheben“, heißt es von der Berliner Feuerwehr über den Einsatz: „Es zeigte sich wieder einmal, wie wichtig gemeinsame Übungen sind, um Einsätze wie diesen schnell und effizient zu bewältigen.“