„Die offenen und ehrlichen Beiträge der Kinder auf der Bühne zeigen ihren Mut. Wir Erwachsene haben die Aufgabe, ihnen ganz genau zuzuhören.“ Das sagte die Reinickendorfer Kinder- und Jugendbeauftragte Hannah Böse im Rahmen des diesjährigen Reinickendorfer Kinderrechtetags. Der wurde am 20. November im Fontane-Haus mit rund 350 Grundschülern begangen – passend zum internationalen Tag der Kinderrechte, der wiederum an die UN-Kinderrechtskonvention erinnert. Darin ist unter anderem die Beteiligung junger Menschen festgeschrieben. Erwachsene müssten entsprechend zeigen, dass die Meinung von Kindern zähle, betonte Hannah Böse.
Programm zum Mitreden und Mitmachen
Im Rahmen des Reinickendorfer Events gab es ein abwechslungsreiches Programm mit vielen Möglichkeiten zum Mitreden und Mitmachen.
So holte die Berliner Comedienne Courtney O’Connell 30 Kinder auf die Bühne, die ihre Gedanken, Wünsche und Erfahrungen teilen konnten. Eine Gruppe der Münchhausen-Grundschule tanzte im Anschluss gemeinsam mit den Centre Talma den Kinderrechtetanz. Rapper Anton sorgte mit vier Songs für noch mehr Groove und Stimmung. Tatkräftig unterstützt wurde die Veranstaltung von den Beteiligungskoordinierenden der Abteilung Jugend und Familie, dem Bildungsverbund Märkisches Viertel sowie dem Medienkompetenzzentrum meredo.
„Kinderrechte weiterhin mit Leben und Inhalt füllen“
„Die Kinder haben heute wieder einmal gezeigt, wie viel Stärke ihre Stimmen haben“, sagte Der Reinickendorfer Jugendstadtrat, Alexander Ewers: „Das war beeindruckend und motiviert uns, die Kinderrechte im Bezirk weiterhin mit Leben und Inhalt zu füllen.“
Hannah Böse unterstrich: „Unsere Aufgabe ist es, Kinder an jedem Tag im Jahr ernst zu nehmen.“






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