Bezirk – Der öffentliche Personennahverkehr in Reinickendorf muss attraktiver werden! Das wünscht sich der SPD-Bezirksverordnete Ulf Wilhelm und beklagt erneut, dass es an Busspuren im Bezirk mangele. Der Umweltausschussvorsitzende ärgert sich, dass fast zwölf Monate vergehen sollen, bis die Busspur in der Tegeler Karolinenstraße markiert werde.
In der Beantwortung seiner schriftlichen Anfrage sei ihm durch das Bezirksamt eine Umsetzung bis zum Ende des Jahres 2020 angekündigt worden, obwohl die Spur bereits im Januar 2020 angeordnet wurde.
„Gerade die Busspur in der Karolinenstraße ist für einen pünktlichen Anschluss an die U-Bahnlinie 6 sehr wichtig. Die Busse der Linien 220, 124, 125, 133 und 222 werden insbesondere im Berufsverkehr an einem Stau vorbeifahren“, schlägt der SPD-Fraktionsvorsitzende Marco Käber in die gleiche Kerbe. Gleiches gelte für die Busspur in der Holländerstraße. Durch diese könnte der 128er Bus zügig bis zur Kreuzung am Franz-Neumann-Platz vorfahren.
Mit einem Antrag für zusätzliche Busspuren in der Bezirksverordnetenversammlung will die SPD-Fraktion die Situation für Busnutzer in Reinickendorf jetzt verbessern.
„Gerade der ÖPNV ist für breite Teile der Bevölkerung außerordentlich wichtig, um umweltbewusst zur Arbeit, zum Einkaufen oder in der Freizeit in Berlin unterwegs zu sein“, erklärt Käber abschließend. red