Tegel – „Das ist eine sehr gute Nachricht, dass das traditionelle Hafenfest auch 2023 stattfinden kann“, betont Reinickendorfs Bezirksbürgermeister Uwe Brockhausen. Demnach steht der Veranstalter für die Traditionsveranstaltung in diesem Jahr jetzt fest. Bei einer Ausschreibung hat sich die Catering Company GmbH durchgesetzt, deren Geschäftsführer Kristian Arzig gestern von Brockhausen (30. März) empfangen wurde. Letzterer sagte: „Die Ausschreibung mit neuen qualitativen und nachhaltigen Kriterien war ein Erfolg. Ich freue mich sehr, dass Herr Arzig und sein Team sich der Herausforderung gestellt haben, auch den Wunsch nach größerer Regionalität und stärkerer Beteiligung bezirklicher Akteure mit verständlichen Erfordernissen der Rentabilität in Einklang zu bringen.“
Catering Company ist wieder Ausrichterin – aber mit neuem Chef
Die Catering Company GmbH hatte das Großevent bereits in den Vorjahren ausgerichtet. Jedoch hat Kristian Arzig vor Kurzem die Geschäfte von seinem Vater übernommen und sich an der Ausschreibung für das Hafenfest beteiligt. Als neuer Chef führte er aus: „Wir als Veranstalter sowie die teilnehmenden Künstler, Gastronomen und Aussteller sind überglücklich, dass das diesjährige Tegeler Hafenfest doch noch stattfinden wird. Diese erfolgreiche und beliebte Traditionsveranstaltung in diesem Jahr nicht durchzuführen, wäre ein großer Verlust für den Bezirk Reinickendorf. Das Tegeler Hafenfest ist über die vergangenen Jahre nicht nur für die Bürger*innen, sondern auch für die Gewerbetreibenden zu einem wichtigen Termin im Kalender geworden.“
„Abwechslungsreiches Programm“ von 13. bis 16. Juli 2023
Der Termin für die Veranstaltung an der Greenwichpromenade in diesem Jahr: 13. bis 16. Juli. Was die Menschen erwarten können, lässt sich aus den Beschreibungen des Bezirksamts zum Ausschreibungsergebnis erahnen: „Das Programm ist abwechslungsreich und sieht ein breites Entertainmentangebot für Kinder und Familien vor“, heißt es hier, „Umweltschutz und Müllvermeidung werden berücksichtigt. Lokale Künstler, regionale Erzeugnisse und ein großer Anteil an bezirklichen Kulturangeboten wurden konzeptionell einbezogen.“