Tegel – Kurzerhand sprangen die beiden ins Wasser und zogen einen um Hilfe rufenden Mann aus dem Tegeler See: Eine Polizistin und ihr Kollege wurden gestern Abend (21. April) von Passanten per Notruf verständigt, nachdem diese die Schreie gehört hatten.
Offenbar war der 54-Jährige beim Versuch, sein Ruderboot zu benutzen, über Bord gegangen. Sofort stürzten die Beamten sich in die Wellen und zogen ihn an Land. Hier kümmerten sich Rettungskräfte um seine Erstversorgung; dann kam der Unterkühlte zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus.
Dort wurde ihm auch Blut abgenommen, denn: „Der Mann wirkte alkoholisiert und gestand den Polizeikräften gegenüber ein, Alkohol getrunken zu haben“, heißt es von der Polizei. Entsprechend hat ein Fachkommissariat die Ermittlungen übernommen – zum Verdacht der Trunkenheitsfahrt.