Tegel – Nach zwei Fällen von gefährlichen Steinwürfen auf die A111 in Höhe des Ausgangs am Tunnel Ortskern Tegel hat die Polizei jetzt die Tatverdächtigen identifiziert. Wie sie schreibt, konnten zwei Jungen ermittelt werden, jeweils erst zwölf Jahre alt; zu einem dritten, ebenfalls beteiligten dauern die Untersuchungen noch an, heißt es. Die beiden Gestellten räumten die Taten bereits ein: Am vergangenen Wochenende sowie Dienstagabend waren je mehr als 100 Steine – wohl aus einem nahen ehemaligen Gleisbett – auf die Autobahn geflogen. Es kam an mehreren Autos zu Sachschäden, verletzte Menschen gab es trotz der Gefahr nicht. In einem Fall hatte eine 88-jährige Beifahrerin über Atemwegsreizungen wegen umherfliegender Glassplitter geklagt, aber vorerst keine medizinische Versorgung in Anspruch genommen.
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Zur früheren Meldung der RAZ: