Polizei-Schild an Haus
Symbolbild

Details zu Skelettfund von Hennigsdorf

Hennigsdorf – Die gerichtsmedizinische Untersuchung hat Details zum Skelettfund in Hennigsdorf ergeben: Wie die zuständige Staatsanwaltschaft mitteilt, ist das ursprünglich eingeleitete Todesermittlungsverfahren inzwischen eingestellt worden. Es könne eine Liegezeit vor Ort von mehreren Jahrzehnten bis zu 100 Jahren angenommen werden, heißt es.

Bezüglich der Todesursache lägen keinerlei Anhaltspunkt vor, die auf eine Fremdeinwirkung schließen lassen. Es sei davon auszugehen, dass es sich bei den Gebeinen um Überreste einer Bestatteten handelt, die auf einem ehemaligen Friedhof beigesetzt worden sei.

Arbeiter hatten die Knochen im Mai auf einer Baustelle an der Ludwig-Lesser-Straße in etwa 1,20 Meter Tiefe gefunden.

Inka Thaysen

Ursprünglich beim Radio journalistisch ausgebildet, bin ich seit Ende 2018 für den RAZ Verlag tätig: mit redaktionellen sowie projektkoordinativen Aufgaben für print, online, Social Media und den PR-Bereich.