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Prügelei am Berliner U-Bahnhof Residenzstraße – Mann bei Angriff fast ins Gleis gestoßen

Am Berliner U-Bahnhof Residenzstraße kam es zu einer gefährlichen Auseinandersetzung mit Notbremsung

Am Dienstagnachmittag kam es am U-Bahnhof Residenzstraße zu einem dramatischen Vorfall: Zwei Männer gerieten auf dem Bahnsteig in eine heftige Prügelei, bei der ein 36-Jähriger beinahe ins Gleisbett gestoßen wurde. Die Polizei Berlin ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung und sucht dringend Zeugen.

Gegen 16.30 Uhr soll ein 36-jähriger Mann auf dem Bahnsteig des U-Bahnhofs Residenzstraße versehentlich einen bislang unbekannten Mann gestreift haben. Laut Zeugenaussagen entwickelte sich daraus eine körperliche Auseinandersetzung, bei der sich beide Männer mit Fäusten attackierten. Während eine U-Bahn in den Bahnhof einfuhr, hielt der Unbekannte den 36-Jährigen offenbar hinter der weißen Sicherheitslinie fest und schleuderte ihn in Richtung Bahnsteigmitte. Nur durch die schnelle Reaktion des U-Bahnfahrers, der eine Notbremsung einleitete, konnte Schlimmeres verhindert werden. Der Täter flüchtete anschließend in unbekannte Richtung. Das Opfer erlitt Verletzungen im Gesicht, lehnte jedoch eine ärztliche Versorgung ab.


Polizei bittet um Hinweise zum flüchtigen Täter

Die Ermittlungen führt ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 1 (Nord). Der Angreifer ist weiterhin flüchtig. Die Polizei Berlin bittet deshalb um Hinweise von Fahrgästen oder Passanten, die den Vorfall beobachtet oder Videoaufnahmen gemacht haben könnten.

Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle oder die Direktion 1 (Nord) entgegen.

Redaktion