Tarnen, Tricksen und Täuschen sind ein viel benutztes Erfolgsprinzip in der Natur. Für Valentyna Ivanova ist die Tarnung ein Nachdenken über den Schutz der Persönlichkeit und der eigenen Identität in Krisensituationen. Verkörpert wird dies in ihren Bildern durch volkstümliche Motive, die sich auf die Natur und das Leben in der Ukraine, insbesondere im Süden, beziehen. ... Weiterlesen
Die Ausstellung zeigt Gemälde von Robert Liebknecht. Sohn des Juristen und Politikers Karl Liebknecht flüchtete 1933 mit seiner Frau aus Berlin nach Paris. Im französischen Exil entstanden Porträts von Wegbegleitenden, die wie er Deutschland verlassen mussten. Die Ausstellung zeichnet ihre Schicksale nach und nähert sich dem künstlerischen Werk Liebknechts aus einer historischen Perspektive.
Bereits zum 121. Mal präsentiert Tegel das traditionelle Familienfest im Wohngebiet „Freie Scholle“. Groß und Klein können beim Kettenkarussell und vielen weiteren Attraktionen, Imbiss-Ständen, im Biergarten und bei diversen Umzügen einen schönen Ausklang des Sommers erleben.
Die Jugendkunstschule Atrium bietet in den ersten und letzten Ferienwochen Kreativkurse für Jugendliche und Kinder an. Angeboten werden Kurse zu Keramik über Textilarbeit, Zeichnen und Druck bis hin zu Theater.
Hier geht es darum, die Bindung zu dem eigenen Baby zu intensivieren. Bestimmte Massagegriffe helfen bei Krankheiten oder beugen diesen vor. Geeignet für Babys im Alter von 4 Wochen bis zu 6 Monaten. Anmeldung: familienbildung@kirchenkreis-reinickendorf.de oder Tel. 0157 50 18 85 65
1941 wurde die Städtische Nervenklinik für Kinder „Wiesengrund“ in Wittenau eingerichtet. Auf Station 3 wurden Kinder eingewiesen, die laut der NS als „lebensunwert“ eingestuft wurden. Die Führung gedenkt den Kindern und zeigt die tragische Geschichte vieler unschuldiger Kinder. Anmeldung unter: museum@reinickendorf.berlin.de oder Tel. 902 94 64 60
„Wie man am Steinchen sich freut“ ist ein musikalisch-literarischer Theaterabend mit Gedichten von Ringelnatz. Asta Nielsen und Paul Wegener sprechen in diesem Theater über den Quergeist, Scharfdenker und Lyriker Joachim Ringelnatz.
Jeder, der Lust am Singen hat, kann hier mitmachen. Vorerfahrung und Notenlesen sind nicht nötig, es geht um den Spaß! Zwischen den drei Einheiten gibt es Zeit für Austausch, Essen und Begegnung.
In diesem Workshop geht es wild zu! Was brummt, summt und wohnt in der Wildwiese vor der Humboldt-Bibliothek? Gemeinsam mit Experten geht man auf Spurensuche und entdeckt die Tiere und Pflanzen vor Ort.
Bei diesem Treff für Frauen 70+ kann man sich gemeinsam austauschen, singen, basteln und kochen. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Es geht einfach um das zusammen sein und gemeinsam Spaß haben.
Anna Kurnosova erzählt die Geschichte, wie ein Krieg ihr Leben in einem Augenblick veränderte. Sie offenbart die vielen Herausforderungen und Schwierigkeiten, mit denen sie konfrontiert war, aber auch Geschichten unerwarteter Hilfe und menschlicher Wärme. Um Anmeldung wird gebeten.
Wie „kinky“ kann Malerei sein? Kunstschaffende treten als Initiatoren in Beziehung mit ihrer Kunst, gehen eine Partnerschaft ein. Im Akt der Liebe erwächst aus Ölfarbe, Sand, Fell, Bitumen oder Lack das Bild als Versinnlichung und Medium zugleich. Der sinnliche Körper der Liebe in Form der Malerei ist nun wahrnehmbar für die äußere Welt und für ... Weiterlesen
Kinder im Alter von 9-14 Jahren können hier mit der Künstlerin Stefanie von Schroeter nach einem Rundgang durch die Ausstellung „kinky“ in der GalerieETAGE Ideen sammeln, sich inspirieren lassen und anschließend selbst kreativ werden und ihre Ideen künstlerisch umsetzen.
Das Krematorium Wedding steht für ein Stück Berliner Stadtgeschichte: 1912 wurde es als erstes Krematorium der Stadt eröffnet, genau neunzig Jahre später erfolgte die Schließung. Jetzt ist es ein Kulturquartier.
Am Tag des Offenen Denkmals führt der Architekt Carsten Joost durch die Geschichte des Gebäudes der Humboldt-Bibliothek in Tegel. Erbaut wurde sie im Rahmen der Internationalen Bauausstellung von Charles Moore. Die Führung weitet den Blick darauf, wie die besondere Gestaltung des Innen- wie Außenraumes die Bedeutung der Bibliothek als offenen Ort kulturellen Austausches unterstützt.
Eine Stadtführung im Rahmen „Tag des offenen Denkmals“ mit Historikerin Trille Schünke-Bettinger. Es geht um Frauen, die verfolgt wurden und während des Nationalsozialismus im Widerstand waren. Treffpunkt: Vorplatz des Rathaus Tiergarten, Mathilde-Jacob-Platz 1 Anmeldung: trille@frauen-im-widerstand.de
Auch die Dorfkirche Berlin-Hermsdorf ist mit einem Programm bei der 13. Langen Nacht der Religionen dabei. Von der Eröffnung mit Musik über Führungen und Andachten bis hin zu verschiedenster kirchlicher Musik ist für alle Interessierten am Christentum etwas dabei.
Im Rahmen des „Tag des Offenen Denkmals“ bietet die Königin-Luise-Kirche Führungen zur Geschichte und Architektur mit fachkundiger Erklärung an. Eine kleine Fotoausstellung erweitert das Wissen.
17 Jugendliche beschäftigten sich mit der Geschichte des zwischen 1965 und 1969 gebauten Fernsehturms und bauten alternativ Versionen des Wahrzeichens. Die Objekte werden zum „Tag des offenen Denkmals“ im Foyer des Fernsehturms präsentiert.
Nach 40 Jahren zeigt das silent green Bilder, Tonaufnahmen und 16mm-Filmmaterial aus dem West- und Ost-Berlin der 80er Jahre. Alltag, Subkultur und Rebellion und neue Ideen.
In ihrem neuen Buch „Was ist schon für immer“ beschäftigt sich Katja Lewina mit dem Thema Sterblichkeit und Verlust. Ausgehend von ihrer eigenen Situation, erkundet sie eine Erfahrung, die uns am Ende alle betrifft.
Straßen, Parks und Plätze im Lettekiez verwandeln sich im September 4 Tage lang in ein Festival für Kunst und Kultur. Bereits zum 14. Mal können sich Menschen auf ein vielseitiges Programm freuen, das Tanzkurse, Workshops, Konzerte, Ausstellungen und vieles mehr bietet.
Das Stück handelt von Maria Callas‘ Meisterklassen, die die wohl herausragendste Sopranistin aller Zeiten an der Juilliard School nach ihrem Karriere-Ende gab. Erbarmungslos, brutal und fordernd – so war die Sängerin mit sich selbst und ihren Schülern.
An kreativen Aktionsständen kann man mehr über den Klimawandel und die Klimaanpassung lernen. Erfahre, was wir gemeinsam gegen den Klimawandel tun können und nimm praktische Tipps für zu Hause mit. Ein besonderes Highlight: um 15.30 Uhr das Klimaquiz der Omas for Future.
Muss ein Wald eigentlich bewirtschaftet werden? Sollte man Wälder im Hinblick auf den Klimawandel lieber gar nicht mehr nutzen und gestalten oder kann eine multifunktionale Waldbewirtschaftung ein Schlüssel im Kampf gegen den Klimawandel sein? All diesen und weiteren Fragen widmet sich der Vortrag von Prof. Dr. Peter Spathelf.
Kaum so viele symbolische Bilder werden in der Literatur so oft verwendet wie die, welche wir der Naturbetrachtung entnehmen. Die Tintenflüsterer, laden zu dieser literarischen Wanderung durch fremde und bekannte Biome sowie in sonnige und schattige Texte ein. Im Rahmen dieser Lesung stellt Autorin Viola Bömer ihren umfassenderen Prosatext FÜNF SINNE vor. Anmeldung: info@evandreasgemeinde.de oder ... Weiterlesen
Hille Winkler sagt: Mich interessiert die Spannung von Gegensätzlichkeiten. In meinen Malereien beschäftige ich mich mit Fragen nach Identität und Haltungen zur Welt. Ich male in Öl und Tempera auf Leinwand, dabei entstehen die einzelnen Arbeiten in einem längeren Prozess und bilden schließlich Werkreihen.
Mit dem Ambiente und der Magie von Tausend und eine Nacht, einer Märchenerzählerin, die in alte Legenden entführt, Tanzauftritten, orientalischer Musik und einem vielfältigen Buffet sorgt das MADI für unvergessliche Brunch-Erlebnisse.
Spaß auf und neben dem Tennisplatz mit vielen Mitmachangeboten, wie z.B. Pickle u. Spikeball, Jenga XXL, Twister, Schokokusswurfmaschine, Dosen werfen, Cornhole, Beerpong (ohne Alkohol), Halli Galli, Vier gewinnt, Geschicklichkeit und Bewegung auf dem Tennisplatz, Tischtennis, Bärenmalwand, leckere Waffeln, selbstgebackene Kuchen, Zuckerwatte, leckeres vom Grill, Bärenshop u.v.m. am Start! Alle sind willkommen! SV Berliner Bären e.V. ... Weiterlesen
Salman Sadeghi, auch bekannt unter dem Pseudonym Rezza, ist ein iranischer Künstler, der das Malen und Zeichnen autodidaktisch erlernt hat. Seine oft großformatigen Gemälde zeichnen sich durch einen realistisch-expressiven Stil aus.
Es werden die Grundlagen der Fotografie und der Bildkomposition in Theorie und Praxis vermittelt. Ebenso erlernt man Techniken zur Bildbearbeitung und Videomontage.
In 15 Episoden, niedergeschrieben von Claudia Johanna Bauer, erzählt Ruth Winkelmann von ihrer Kindheit im Nationalsozialismus. Als einzige Jüdin ihrer großen Familie überlebte sie Rassenwahn und Krieg in Berlin. Anmeldung unter museum@reinickendorf.de oder Tel. 902 946 460
Der Journalist Sascha Lübbe liest aus seinem Anfang des Jahres erschienenen Buch „Ganz unten im System“ und diskutiert anschließend mit Staatssekretärin Micha Klapp, Sven Meyer und interessierten Gästen über die systematische Ausbeutung von Migrant*innen in unserem Land.
Seit weltweit bewunderten Gesten der deutschen Selbstvergewisserung vom Warschauer Kniefall bis zum Holocaust-Mahnmal hat sich in letzter Zeit einiges verändert. Herzlich willkommen zum Versöhnungstheater!
Dr. Patrick Larscheid geht der Frage nach, welche gesundheitlichen Auswirkungen Hitze auf unsere Gesundheit hat und welche praktischen Lösungsansätze es für eine gesunde, kühlere und lebenswertere Stadt gibt.
Überall in Berlin gibt es Wildtiere. Dass es diesen Tieren gut geht, dafür sorgen Berlins Tierretter. Claudia Johanna Bauer liest aus ihrem Buch, in dem sie Menschen vorstellt, die sich mit viel Liebe und Engagement für Berlins Wildtiere einsetzen.
Historische Reiseberichte mit Musik und Texten von Francois Couperin, Mozart, Bach, Franz Beck, Charles Burney, J.W. von Goethe und anderen am Cembalo vorgetragen von Hans-Jürgen Thoma.
Die handelsüblichen Tütchen sind in wenigen Minuten leer, und übrig bleibt ganz viel Müll. Dabei ist es einfacher und geht auch schneller, als man denkt, so einen Vorrat selbst herzustellen.
Birnen, Ähren, Autumn Leaves: Ein Konzert zum Herbst und Erntedank. Inmitten des Erntedank-Schmucks in der Dorfkirche gibt es Lieder übers Säen und Ernten, Lieder vom goldenen Herbst und von trüben Tagen zum Anhören und Mitsingen.